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Ungeahntes Comeback
16 Juni 2005
Beim Kapitel unglaubliche Comebacks kann man den Künstler Marius Dragomir dazu
zählen, der vor 10 Jahren mit dem Titel "Party in Transilvania" für Aufregung
sorgte. Der Sänger Marius Dragomir ist gerade aus einem 3 monatigen Aufenthalt
in Amerika zurückgekehrt.
Von den Amerikaner Promoviert. Genauer hat er mit der Mezzosoprane
Nicoleta Straus zusammengearbeitet, eine Rumänin die seit sieben Jahren im
„Gelobten Land“ lebt: „In der Zeit habe ich beim Album von Nicoleta
mitgeschrieben und sogar zwei Titel im Duett mit ihr aufgenommen. Meine
Fans von zuhause werden überrascht sein wenn sie mich Kanto singen hören werden.“
Andere Neuigkeiten, der Sänger wird zu den Titel „Per L`eternita“ einen Video
aufnehmen. Bis jetzt nichts besonderes doch der Ort dazu ist...
der Schloss Peles: „Es wurden noch nie Videos hier geschossen, aber
mein Team hat die benötigten Bewilligungen erhalten.“ Ironisch die
Amerikaner wollen ihm in Europa fördern: „Mein Album wird in: Italien, Frankreich,
Spanien vielleicht auch Rumänien erscheinen. Es scheint die Amerikaner
sind von meinen Projekte mehr überzeugt.“ Marius ist enttäuscht daß man
im eigenen Land nicht mehr Geld mit Musik verdienen kann.
Boycott. Mehr noch, er glaubt er wurde nie richtig promoviert zu seinem
vollen Potential: „ Ich glaube nicht das ein Künstler hipp oder nicht mehr
hipp ist und man deswegen ihn fördert oder nicht. Ihr weißt bestimmt nicht
wieviele Albums ich rausgebracht habe und wieviel davon nur deswegen ein Hit
wurden weil sie im Laden waren, ohne dafür Werbung zu bekommen. Schön wäre,
wenn die Produktionshäuser dich promovieren würden nicht boycottieren, deswegen
sehen mich meine Fans nicht so oft. Man hat mir oft gesagt „Lass es, Marius
Dragomir verkauft man sowieso“. Der Sänger, der Erfolg hatte mit dem Lied:
Party in Transilvania denkt nicht mal dran das Land zu verlassen. Die Musik
bei Seite, Marius hat sich eben von einer schweren Scheidung erholt, wäre
fast mit einem Ehering aus Amerika zurückgekehrt : „Ich wurde da von einer
Amerikanerin höffiert die mich wohl auch heiraten wollte doch ich glaube nicht
mehr an die Ehe“.
Nachdem er seiner Frau alle Güter überlassen hatte, kann sich der Künstler mit
etwas loben : „Ich habe mir ein Haus in Brasov gebaut, in Landhausstill, am
Rande des Waldes. Das Haus hat etwas rittertümliches, es ist mit Schwerter,
Schilder und Bögen dekoriert, es fehlen auch keine bäuerliche Dekostücke,
sowie ein grosses Kacheloffen wie bei Oma“. Mit seiner ex- ist er noch immer
in einer „kalten“ Beziehung, doch seine Kinder sieht er einmal monatlich: „
Ich nehme aktiv Teil an deren Erziehung. Dieses Herbst werden sie die Schule
beginnen und ich habe mir fest vorgenommen für sie da zu sein.“
Jurnalul National
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